Förderung Wärmepumpen Nordrhein-Westfalen

Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen in Nordrhein-Westfalen
Mann mit Bart in schwarzem T-Shirt und Jeans, Daumen hoch, vor dunklen Solarpaneelen.

Fördermöglichkeiten für Ihre Wärmepumpe in Nordrhein-Westfalen: So senken Sie Ihre Kosten und schonen die Umwelt

Sie interessieren sich für eine Wärmepumpe in Nordrhein-Westfalen und möchten mehr über die regionalen Fördermöglichkeiten erfahren? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem Beitrag informieren wir Sie umfassend über die aktuellen Förderprogramme, die Ihnen beim Umstieg auf diese klimafreundliche Heiztechnologie bares Geld sparen können.
Eine weiße Vaillant aroTHERM plus Wärmepumpe steht draußen auf einer grauen Betonplatte.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und ein Sparschwein, in das Goldmünzen fallen.
Hände mit Schraubenschlüssel befestigen Rohre an einem Heizkessel mit blauen Kabeln und Manometer.

Warum eine Wärmepumpe in Nordrhein-Westfalen?

Die Vorteile einer Wärmepumpe sind vielfältig: Sie senken Ihre Energiekosten, schonen die Umwelt und tragen aktiv zur Energiewende bei. In Nordrhein-Westfalen, wo der Klimaschutz eine hohe Priorität genießt, werden Sie mit attraktiven Förderprogrammen zusätzlich unterstützt.

Welche Fördermittel gibt es für Wärmepumpen in Nordrhein-Westfalen?

Das Land Nordrhein-Westfalen bietet verschiedene Förderprogramme an, die den Umstieg auf eine Wärmepumpe finanziell unterstützen. Die Höhe der Förderung hängt von der Art der Wärmepumpe, den individuellen Gegebenheiten Ihres Hauses und dem Zeitpunkt der Antragstellung ab.

1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG):

Die BEG ist das zentrale Förderprogramm der Bundesregierung für energieeffiziente Sanierungen und Neubauten. Im Rahmen der BEG Grundförderung können Sie bis zu 30 % der Kosten für begleitende Investitionen in Ihre Heizanlage im Zuge des Umstiegs auf eine Wärmepumpe als Zuschuss erhalten. Zusätzlich gibt es einen Bonus für die Kombination einer Wärmepumpe mit erneuerbaren Energien, wie einer Solarthermieanlage. Die Förderung der eigentlichen Wärmepumpe existiert auch weiterhin sie wird seit 2024 über die KfW abgewickelt.

2. KfW-Förderung:

Die neue KfW-Förderung 2024 bietet umfangreiche finanzielle Unterstützung beim Einbau neuer Heizungen, einschließlich Wärmepumpen. Das Förderprogramm ist nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern bundesweit gültig. Es umfasst eine Grundförderung und mehrere Bonusförderungen, die zusammen bis zu 70 % der Kosten abdecken können. Die Grundförderung gewährt einen Zuschuss von 30 % für eine neu eingebaute, klimafreundliche Heizung. Ein Geschwindigkeits-Bonus von 20 % gilt für den Austausch alter Heizungsanlagen bis zum 31. Dezember 2028. Ein Einkommens-Bonus von 30 % wird bei einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 € pro Jahr gewährt. Zusätzlich wird der Einbau einer Wärmepumpe mit einem Effizienz-Bonus von 5 % gefördert. Beim Einbau in ein Einfamilienhaus können bis zu 30.000 € förderfähig sein, wobei maximal 21.000 € als Zuschuss ausgezahlt werden.

3. Landesförderung NRW:

Das Land Nordrhein-Westfalen bietet zusätzlich eigene Förderprogramme für den Umstieg auf eine Wärmepumpe an. Diese Programme ergänzen die Bundesförderung und können in Kombination miteinander beantragt werden. Zu den nordrhein-westfälischen Förderprogrammen gehören unter anderem: Förderung für Wärmepumpen in Verbindung mit einem kalten Nahwärmenetz: Diese Förderung richtet sich an Hauseigentümer, die ihre Heizung auf eine Wärmepumpe umstellen und diese an ein kaltes Nahwärmenetz anschließen. Die Förderung beträgt bis zu 25 % der zuwendungsfähigen Ausgaben und maximal 1.500 € je Anlage. Förderung von Solarthermieanlagen in Verbindung mit Wärmepumpen: Diese Förderung richtet sich an Hauseigentümer, die eine Solarthermieanlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe installieren. Die Förderung beträgt bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben und maximal 750 € je Gebäude und Standort.